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Dieses Buch ist weit mehr als nur ein tolle berührende Pferdegeschichte, sondern auch ein Wertekompass über den richtigen Umgang mit Tier und Mensch.

Frieda ist das Pferdemädchen schlechthin. Aufgewachsen auf einem Pferdehof lebt und liebt sie das Reiten und führt eine innige Beziehung zu ihren Pferden. Erfrischend ist auch, dass auch mal ein Junge reiten liebt. Jannis ist im Gegensatz zu Frieda Turnierreiter. Wie es das Schicksal will, treffen die beiden aufeinander, als Jannis auf den Carlshof mit seiner Mutter und ihren Pferden zieht. Zwei Welten, die nicht verschiedener sein könnten. Klar, dass die beiden sich gegenseitig verachten und den Umgang des anderen mit seinen Pferden nicht verstehen. Doch dann benimmt sich Jannis Pferd, Dari, seltsam und entwickelt die seltsamsten Ängste. Für Dari tun sich die beiden zusammen, Dari wieder fit zu trainieren. Doch im Schatten versucht jemand, Dari und Jannis auseinander zu bringen und scheut dabei vor keinem Mittel. In ihren Nachforschungen merken beide, dass sie sich doch ähnlicher in ihrem Verhältnis zum Pferd sind als sie dachten. Deshalb qualifiziert sich diese Geschichte nicht nur für Pferdeliebhaberinnen und Liebhaber, sondern vermittelt auch auf zwischenmenschlicher Ebene wichtige Werte wie Verständigung, Offenheit, Ehrlichkeit und Freundschaft. Vor allem aber den richtigen Umgang mit Tier und Mensch, dabei lässt die Autorin die Schattenseiten des Turnierreitsports nicht aus. Sehr empfehlenswert für alle Bestände.